Aromatherapie – für Geist und Körper

Artikel | Bulletin 2021-01

Gönnen Sie sich eine Auszeit mit wunderbaren Düften und erreichen Sie
eine positive Beeinflussung von Körper, Seele und Geist. Auf eine sanfte
Art und Weise lassen sich unterschiedliche Befindlichkeitsstörungen oder
Krankheiten behandeln. Ätherische Öle wirken belebend, können die Laune heben, beruhigen oder sogar Schmerzen lindern.

Der Mensch behilft sich seit jeher mit den unterschiedlichsten Düften, sei es in der Liebe, beim Essen, bei Krankheiten oder allgemeinen Störungen im Befinden. Sich mit Düften auseinanderzusetzen kann durchaus Sinn machen, denn hierdurch könnte vielleicht so manche Tablette vermieden werden, wonach der Mensch gerne greift. Im Winter eignet sich eine solche Therapieform sehr gut. Denn die lange und kalte Jahreszeit mit ihren düsteren und eisigen Tagen
kann bei vielen Menschen für eine
Winterdepression sorgen. Diese kann Stimmungsschwankungen und sogar Heisshunger oder eine schwerfällige Müdigkeit auslösen.

Die verschiedenen ätherischen Öle und ihre Wirkung

Ätherische Öle sind stark riechende Pflanzenteile, welche von Blüten, Blättern oder der Rinde gewonnen werden. Das eindeutigste Merkmal für ein hochwertiges ätherisches Öl ist sein konzentrierter Duft. Dieser kann auch synthetisch hergestellt und so einiges günstiger angeboten werden. Zu beachten ist, dass synthetische Düfte nur wenige pflanzliche Bestandteile enthalten. Deshalb haben sie nicht die gleiche Wirkung wie ein reines ätherisches Öl – die reinen Öle sind hochkonzentriert. Daher sollte die Anwendung in den meisten Fällen verdünnt erfolgen. Es gilt mit der Dosierung sparsam umzugehen, denn ein paar Tropfen mehr können immer dazugegeben werden.

Ebenfalls zu beachten ist, dass einige Menschen allergisch darauf reagieren. Deshalb sollte immer auf einer kleinen Stelle der Haut die Verträglichkeit getestet und bei allfälligen allergischen Reaktionen wie Rötungen, Jucken oder Brennen auf das Öl verzichtet werden. Unter anderem muss darauf geachtet werden, dass keine Schleimhäute mit dem Öl in Berührung kommen und auf die Einnahme muss verzichtet werden. Folgen Sie uns zu den einzelnen Aromen, ihrer Wirkung und geniessen Sie anregende Düfte. Zu den Anwendungsmöglichkeiten und den einzelnen Aromen entführen wir Sie auf den nächsten Seiten.

Anwendungsmöglichkeiten

Die Räume mit einem angenehmen Duft zu bereichern hat eine lange Tradition. Zu früheren Zeiten kannte man nur das Beduften mit Rauch, was heute auch noch in Form von Räucherstäbchen gemacht wird. Die ätherischen Öle können in den verschiedensten Variationen, wie zum Beispiel in
einer Duftlampe, angeboten werden.

Pflege- und Schönheitsprodukte lassen sich sehr gut selber mit ätherischen Ölen herstellen und entfalten heilsame Kräfte wie eine entzündungshemmende oder antibakterielle Wirkung. Crèmes, Massageöle, Seifen oder auch Parfums können so hergestellt
werden.

Einige ätherische Öle haben eine desinfizierende Wirkung, was für die Herstellung von Haushaltsreinigungsmitteln die perfekte Voraussetzung ist. Und die verschiedenen Düfte sind ideal für die Zugabe zur Wäsche.

Über den Geruchssinn und die Haut können die verschiedenen Aromen beispielsweise mit einem
Inhalier-Stift aufgenommen werden, um die heilende
Wirkung zu erzeugen.


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